Die Schulsozialarbeit an der DSP richtet sich an alle Schüler von der 1. bis 12. Klasse, Eltern und Lehrer und bietet bei Fragen, Konflikten und Schwierigkeiten Unterstützung.
Viele Eltern sind gefordert, ihre Kinder zu motivieren sowie den häuslichen Unterricht und das Arbeitspensum zu strukturieren. Hierzu einige Tipps.
Schaffen Sie eine Arbeitsatmosphäre, die Ihren Kindern hilft, sich zu konzentrieren.
Nur wenn die Aufmerksamkeit nicht von der Aufgabe abgelenkt wird, kann das Gelernte im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden. Das Speichern im Kurzzeitgedächtnis ist eine Grundvoraussetzung fürs Lernen.
Klären Sie im Voraus mit ihrem Kind, wie lange an der bevorstehenden Aufgabe gearbeitet wird und was danach kommt.
Das Zeitpensum sollte je nach Alter des Kindes 20 bis 40 Minuten betragen. Danach ist eine Pause sinnvoll. Die Aussicht auf etwas Schönes danach schafft Motivation.
Wenn es ihnen möglich ist, prüfen Sie bitte vorher unbedingt, ob ihr Kind die Aufgabenstellung verstanden hat.
Sollte es Fragen geben, lösen Sie die erste Aufgabe gemeinsam mit ihrem Kind. Fehler werden immer gespeichert. Je aufmerksamer der Fehler wahrgenommen wird, desto intensiver wird er gespeichert. Des Weiteren startet ihr Kind deutlich motivierter in die 25 Minuten, wenn es weiß, dass es die Aufgaben kann.
Wenn Sie neben ihrem Kind sitzen bleiben, vergessen Sie nicht, zwischenzeitlich Anstrengungs- und Arbeitsbereitschaft oder die richtige Lösung einer Aufgabe zu loben.
Wenn Sie im richtigen Moment loben, sorgt das für Motivation zum Lernen.
Lob sorgt für eine Ausschüttung von Glückshormonen wie Oxytocin und Serotonin. Das führt zu einem guten Gefühl und schafft Motivation!
Loben Sie im Sekundenfenster auf allen Ihnen zur Verfügung stehenden Ebenen.
Wenn ihnen etwas Positives auffällt, zeigen Sie sofort, dass Sie genau das gut finden. Der Moment und Ihre Reaktion im Sekundenfenster ist entscheidend für die Verarbeitung des Gelobten im Gehirn.
Die Mutter in diesem Beispiel lobt die Anstrengungsbereitschaft, die gute Lernposition und das Lösen einer schwierigen Aufgabe. Sie lobt nicht nur verbal, sondern auch mit einem warmen Blick und zugewandtem Oberkörper.
Achten Sie darauf, ob Sie auch ungünstiges Lernverhalten ihres Kindes unbewusst loben. Hier sehen sie ein kleines Beispiel dafür …
Klar erkennbar an der Körperhaltung des Kindes ist, dass es keine Lust auf das Lernen hat. Dennoch ist der Papa motiviert und redet mit warmer Stimme und zugewandtem Körper auf seine Tochter ein. Loben in diesem Moment wäre falsch, denn im Gehirn der Tochter wird abgespeichert, dass ihr Verhalten richtig ist.
Zusammenfassung
Benjamin Kieslich
Master of Social Work
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