Die DSP beherbergt Vorschule, Grundschule und weiterführende Schule unter einem Dach. Das bietet die außergewöhnliche Voraussetzung für eine Kinderuni im eigenen Haus.
Unsere Kinderuni befasst sich mit Themen aller Fachbereiche, die in 45-minütigen Veranstaltungen von Sekundarstufenlehrern oder externen Experten vermittelt werden.
Hier werden die Schüler an Gebiete herangeführt, die nicht zentraler Gegenstand im regulären Unterricht der Klassenstufe sind, aber zum Wissens- und Erkenntnishorizont der jeweiligen Klassenstufe passen.
Es gibt Vorträge, Präsentationen, Experimente und Vorführungen vieler Art, die den jeweiligen methodisch-didaktischen Erfordernissen entsprechen.
Geschichtslehrer Dirk Lehnert und Lena Krauskopf
Was war das los im alten Ägypten? Am 17. und 18.10.2024 machten sich die Schüler der Klassen 1 bis 4 auf, um die geheimnisvolle Hochkultur am Nil zu erkunden.
Im Rahmen der KinderUNI unter der Leitung unserer Geschichtslehrer Dirk Lehnert und Lena Krauskopf wurden die Schüler in einem aufregenden Exit Game herausgefordert, verschiedene Aufgaben zu lösen, um die Geheimnisse der Pharaonen und Pyramiden zu lüften. Es galt die richtigen Götter zu finden, um den ausgetrockneten Nil wieder zum Fließen zu bringen und so die Ernte zu retten.
Zusätzlich mussten die kleinen Entdecker Hieroglyphen entschlüsseln, herausfinden warum der Pharao für die alten Ägypter so wichtig war und verschiedene ägyptische Bauwerke identifizieren.
Während ihres kurzen Ausflugs in das alte Ägypten haben die Schüler nicht nur viel über die alte Hochkultur gelernt, sondern auch erfahren, dass Geschichte lebendig und spannend sein kann.
Diplom-Künstlerin Maria Kuzikowa
Mit echten Ölfarben auf Leinwand arbeiten, so lautete das Thema, und die begrenzten Plätze waren schnell vergeben. Die Teilnehmer erfuhren Interessantes über Van Gogh und lernten die Impasto-Technik kennen, mit der er große Ausdrucksstärke in seinen Werken erreichte. Vor allem aber durften die Schüler selbst kreativ werden.
Unter fachkundiger Anleitung von Dozentin Maria Kuzikova konnten die jungen Künstler die Spachteltechnik ausprobieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit dem Malspatel trugen sie Ölfarbe in dicken Schichten auf bunte Leinwände auf und schufen so dreidimensionale Effekte. Zunächst brauchten die wertvollen Ölfarben Zeit, bis sie vollständig getrocknet sind, anschließend wurden sie im Foyer der DSP für die Schulgemeinschaft ausgestellt.
Dr. phil. Katja Schmidt-Wistoff M.A.
Kaum waren die Wörter zu sehen, die vorgelesen werden sollten, riefen die Schüler sie auch sofort: Na, lesen haben wir doch schon gelernt!
Nun aber erfuhren sie, was man auch lesen kann: Spuren, Noten, Hieroglyphen, Karten, Höhlenmalereien, Symbole, Zeichen und vieles mehr! Als Lesededektive bemerkten die Schüler, dass wir von unzähligen Hinweisen umgeben sind, die man zu lesen und zu deuten lernen muss. Mit großem Eifer entwarfen sie selbst Symbole, die ihre jungen Kommilitonen deuten sollten. Sie lernten sogar das Morsealphabet kennen und erfuhren, welchen Spaß es machen kann, die Leserätsel der Welt zu erforschen.
Diplom-Konzertpianistin Yiqi Wang
Das staunten die Kinder, als sie dicht neben dem Konzertflügel stehend hören konnten, welche Klangfülle ein virtuoses Klavierstück von Debussy in der Aula entfaltet, wenn es so meisterhaft vorgetragen wird wie von Diplom-Konzertpianistin Yiqi Wang, der Dozentin dieser Kinderuni.
Anschließend wurde das stolze Instrument selbst untersucht: Zuvor war schon der große Deckel entfernt worden, nun ging es mit Schraubenzieher und Zange weiter: Die äußeren Teile wurden abgebaut und das Innere - der Stahlrahmen, hunderte Saiten in langen Reihen, die Mechanik - offenbarte, wo die Musik des Instruments entsteht.
Als die Dozentin dann mit einem einzigen Kunstgriff die gesamte Tastatur herauszog und plötzlich sichtbar wurde, wie alle Tasten, Hebel und Hämmer zusammenhängen, entfuhr dem jungen Publikum ein Ausruf des Staunens. Nun konnten alle aktiv werden, das Instrument genau betrachten und im wörtlichen Sinn begreifen.
Expat-Coach und Kommunikationsberater Thomas Spatz
Endlich, nach langer Unterbrechung, gab es in der zweiten Novemberhälfte wieder eine Kinderuni, und sie fand ebenso großen Anklang wie die bisherigen Veranstaltungen dieser Reihe.
In insgesamt vier Durchgängen, zwei für die Klassen 1 und 2 und zwei für die Klassen 3 und 4, fesselte Kinderuni-Dozent Thomas Spatz, Expat-Coach und Kommunikationsberater, sein Publikum in der Aula mit Vortrag, Rollenspiel und einem Kommunikationsmodell, das die Abfolge von Intention, Anrede, Information, Dialog und Verabschiedung kindgerecht aufbereitete.
Die Kinder erlebten, wie wir es schaffen, mit Sprechen zu bekommen, was wir möchten, Streit zu vermeiden und Freunde zu gewinnen.
In einem Mini-Book konnte jedes Kind seine Erkenntnisse zusammenfassen und nach Hause nehmen. Danke, Herr Spatz, für die gelungene Veranstaltung!
Dipl. Päd. Ben Wiemer
Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Sie geben uns Sicherheit und Orientierung. Auf sie verlassen wir uns jeden Tag. Aber: Kann man seinen Augen trauen? Manchmal sehen wir Dinge, die gar nicht da sind, und manchmal sehen wir Dinge nicht, obwohl sie da sind.
Am 14. und 15. Oktober war Physiklehrer Ben Wiemer Dozent einer spannenden Kinderuni und zeigte so Erstaunliches, dass einige Besucher meinten, er muss ein Zauberer sein. Zunächst war leicht zu unterscheiden, ob groß oder klein, nah oder fern, starr oder bewegt, hell oder dunkel, und im nächsten Moment war alles gar nicht mehr wahr. Denn Augen liefern nur Signale, unsere Bilder und Vorstellungen sind ein Zusammenspiel von Auge und Gehirn, und das verlässt sich auf Gelerntes und Erfahrungen. Klar wurde nun: Nicht allein mit den Augen, sondern mit dem Gehirn sehen wir, was wir erkennen.
Alexandra Schmidt
Am 10. und 12. April lief die Kinderuni „Unser Skelett“ mit Internistin Alexandra Schmidt als Dozentin. Der Raum wurde zu einem Museum für Naturkunde und Medizin, zur Bearbeitung lagen schriftliche Materialien bereit. Die begeisterten Kinder hörten, sahen und experimentierten, und so fanden sie heraus, wie viele Knochen jeder Mensch hat, welcher Knochen der größte und der kleinste des Körpers ist, befühlten bestimmte Bereiche des Skeletts. Spannend war auch zu erfahren, was bei einem Knochenbruch geschieht und wie er wieder heilt.
Die Teilnehmer lernten, dass Babys mehr Knochen haben als Erwachsene, dass der größte und der kleinste Knochen der Oberschenkel und der Steigbügel im Ohr sind, dass Knochen die Organe schützen, den Körper strukturieren und festigen und dass sie sogar das Blut bilden. In Partnerarbeit ertasteten die Kinder gegenseitig bestimmte Knochen, z. B. die Drosselgrube bei den Schlüsselbeinen, und entnahmen mit der Pinzette Knochenmark eines aufgetrennten Rinderknochens. Ein Highlight war der Splitterbruch eines Schienbeins auf der 2,5 m großen Projektionsfläche.
Dass auch die Knochen selbst manchmal geschützt werden müssen, wurde erfahrbar beim Anlegen von Schutzkleidung für Hockey, Reiten und Fußballspiel.
Dr. Patrick Wertmann, Deutsches Archäologisches Institut
Geheimnisvolle Musik, die Kinder konzentriert arbeitend über einer Landschaft aus großen bunten Karten, darauf verteilt: Tee, Seide, Zimt, Porzellan - so verlief die Kinderuni des Deutschen Archäologischen Instituts mit Dozent Dr. Patrick Wertmann.
Es wurde gehandelt, was die schwerbeladenen Kamele über die Seidenstraße transportiert hatten: Ein römischer Kaufmann bot viel für die östlichen Schätze. Und sein wertvolles Vollblutpferd war bei den östlichen Partnern begehrt.
Jedes Kind erhielt eine bunte Karte, auf die es in freie Felder Bilder der Waren, Lebensmittel und Tiere kleben konnte, die von Karawanen über den 8.000 Kilometer langen Weg zwischen China und Europa transportiert wurden. Die anschaulichen Karten, Folien und Bilder des Archäologischen Instituts sorgen gewiss für bleibende Erinnerungen bei allen Besuchern dieser Kinderuni.
Leiterin der Deutschen Kantorei Peking Frau Chenghua Vinck
Wofür brauchen Musiker einen Dirigenten? Was bedeuten seine Zeichen und Bewegungen?
Die Kinderuni Dirigieren machte es den Kindern überzeugend klar. Dozentin war Chenghua Vinck, Leiterin der Deutschen Kantorei Peking und Lehrbeauftragte an der chinesischen Musikhochschule Peking, vormals Dirigentin an mehreren Opernhäusern in Deutschland.
Die Kinder sahen, mit welchen Zeichen ein Dirigent den Musikern zeigt, dass sie laut oder leise, schnell oder langsam, fröhlich oder traurig spielen sollen. Die Kinder bildeten einen Chor und sangen ein bekanntes Lied in unterschiedlicher Weise, je nach den Zeichen der Dirigentin Chenghua Vinck.
Anschließend probierten sie in Kleingruppen aus, selbst zu dirigieren, und abschließend dirigierten sie nacheinander den Kinderchor, der nach ihren Dirigier-Anweisungen sang.
Mit Erstaunen und Begeisterung erfuhren sie, welchen Einfluss das Dirigieren auf eine Aufführung hat.
Professorin am Instituto Cervantes de Pekín Frau Esther Perez
Wie klingt die spanische Sprache? Wieviel können wir schon in einer Stunde verstehen und sprechen?
Antworten gab die Kinderuni „Spanisch. Dozentin war Esther Perez, Professorin am Instituto Cervantes de Pekín und Lehrkraft an der DSP. Im Handumdrehen lernten die Kinder, einige Tiernamen auf Spanisch zu schreiben, zu lesen und richtig auszusprechen. An der Tafel entwickelte sich das Märchen von einem König, der sich nacheinander mehrere Tiere an seinen Hof holt, die seine Helfer werden. Stimmtönung, Gestik und klare Körpersprache unterstützten den lebhaften Vortrag der Dozentin.
Am Ende der Stunde hatten alle Kinder auch ein kleines Album hergestellt, in denen die Tiere mit ihren spanischen Namen abgebildet waren. Esther Perez gelang es zur Verblüffung der Kinder, ihnen innerhalb einer Schulstunde einen Text in spanischer Sprache zu vermitteln.
Kunstlehrerin Sylvia Lang und Dipl. Päd. Ben Wiemer
Wie viele Farben gibt es auf der Welt? Wie viele Farben können wir aus Rot, Gelb und Blau mit dem Pinsel mischen?
Das probierten Grundschüler in der neuesten Kinderuni im Kunstraum aus. Was unser Auge sehen kann und welche Farben erst das Gehirn zusammensetzt, war ebenfalls Thema. Und wie viele Farben im Tageslicht zu finden sind, entdeckten die Kinder bei der Arbeit mit Prismen. Sie staunten nicht schlecht, als Kunstlehrerin Sylvia Lang und Physiklehrer Ben Wiemer mit farbigen Lampen die bekannten Farben verschwinden ließen und neue Farben, ja sogar bunte Schatten zauberten. In diesem Licht betrachtet, bekamen auch vertraute Früchte ein ganz fremdartiges Aussehen, so dass gar nicht sicher war, ob sie noch essbar sind.
Ob den Kindern die schwarzen Tomaten und Paprika schmeckten, wird aber nicht verraten.
Dipl. Päd. Carola Schmidt
Der Kunstraum der DSP wurde am 24. Mai zum akademischen Malersaal mit einem großen Kreis aus zwölf Staffeleien in der Mitte, an denen Kinder des 1. und 2. Schuljahrs mit langen Pinseln, Paletten und viel Eifer ihr Lieblingstier auf großflächige Leinwand malten.
Angeleitet von Kunstlehrerin Carola Schmidt, entstanden bunte freundliche und gefährliche Wesen, die beeindruckend auch die Fantasie und Kreativität der konzentrierten jungen Künstler zeigten. Die Werke wurden anschließend in einer Ausstellung im Foyer der Schule präsentiert.
Dipl. Päd. Jochen Settili
Zeit kann rasend schnell vergehen oder stillstehen. Woran wir merken, dass Zeit vergeht, welche Hilfsmittel wir haben, um sie zu messen, und wie andere Lebewesen mit der Zeit umgehen, das zeigte Dozent Jochen Settili in der neuesten Kinderuni.
Die Stubenfliege ohne Gedächtnis kam vor, Sonnenuhren mit einem Zeiger, alte Turmuhren mit zweien und moderne Chronometer mit vielen Funktionen waren zu sehen, und mit den Mitteln der Musik näherten sich die konzentrierten Teilnehmer diesen packenden Fragen, philosophisch und spielerisch.
Dipl. Päd. Ben Wiemer
Luft: nur der leere Raum zwischen den Dingen? Nein, im ganz im Gegenteil, stellte das Publikum der Kinderuni staunend fest, als Dozent Ben Wiener, Physiklehrer an unserer Schule, den Physikraum zum Experimentierfeld machte.
Eine leere Glasflasche wird vorsichtig geöffnet, es zischt, und sofort zeigt die Waage: Die Flasche ist nun schwerer, ohne dass etwas zu sehen wäre. Wie von Geisterhand werden Dosen zerdrückt, ein umgestülptes Glas Wasser wird von unten mit einem Kärtchen verschlossen gehalten, ein Schokokuss platzt, Wasser steigt von selbst aus einem Teller in einem Zylinder hoch, ein Schüler kann plötzlich an der Tür hochklettern alles dies zeigt, dass es die Luft in unserer Umgebung ist, die eine Menge Eigenschaften hat, vieles bewirkt und auch ein enormes Gewicht hat, das unbemerkt auf uns liegt.
Manches Experiment wurde auch gleich zuhause den Eltern vorgeführt, die sich an der Begeisterung ihrer Kinder freuen konnten.
Industriemeister Dipl.-Ing. Michael Lerch
Michael Lerch brachte den heimatlichen westeuropäischen Wald in unsere Schule.
Auf Baumstämmen sitzend und von Bäumen umgeben, lernten die Grundschüler am Beispiel sechs häufiger Baumarten, was Holz ist, welche Eigenschaften es besitzt und welchen Nutzen Mensch und Tier davon haben.
Die Schüler bestimmten die Feuchtigkeit des Holzes, untersuchten Längs- und Querschnitte des Baumstamms und erforschten die Botschaften der Jahresringe mit der Lupe. Die Vor- und Nachteile von Mischwald und forstwirtschaftlicher Monokultur wurden an eigens angefertigten Modellen im Experiment lebensnah ersichtlich. Die Schüler waren beeindruckt von der Vielfalt des Anschauungsmaterials und erfuhren, wie Bäume in allen ihren Teilen wertvollen Rohstoff für zahlreiche Verarbeitungen bieten.
Dipl.-Ing. Alexander Alonso Garcia
Herr Alonso Garcia ließ die Kinder einleitend ihre Lieblingsautos malen und gruppierte die Bilder an der Tafel. Anschließend erfuhren die Kinder, dass genau so auch echte neue Autos entstehen: vom Entwurf und der Probekonstruktion zur industriellen Fertigung bis zum Verkauf.
Beeindruckt hat die Schüler, dass die Entwicklungszeit eines neuen Autos so lange dauert wir ihr bisheriges Leben, ungefähr sieben Jahre. Eine Filmsequenz veranschaulichte den realen industriellen Autobau als Produktionsstraße, die nun im Klassenzimmer nachgebaut wurde. In sieben hintereinanderliegenden Stationen, an jeder Station ein Schüler für den entsprechenden Fertigungsschritt, entstand durch Weiterreichen ein Modellauto. Gleichzeitig wurde an vier Straßen produziert, so dass das gesamte Publikum eingebunden war. Die Bauanleitungen und Modelle der Fahrzeuge stammten aus Baukästen mit „Genius-Materialien, die eine passgenaue Montage ermöglichten und fahr- und lenkbare kleine Endprodukte lieferten.
Französischlehrer Ayse Ayan und Tim Hildebrandt
Gemeinsam gingen die Grundschüler der DSP auf eine farbenfrohe Entdeckungsreise ins Land der Grande Nation. Durch die auf die Altersstufen abgestimmten Stunden zog sich das Lied der Farben (La chanson des couleurs) und sorgte für eine abwechslungsreiche, mehrere Sinne ansprechende Auseinandersetzung mit dem Thema, gefolgt von einem spannenden Farbenquiz. Diese praktisch-kreative Anwendung kam bei den Kindern sehr gut an. Einige entschieden sich für das Malen und Basteln einer Trikolore, andere für ein Malen nach Farben. Schließlich wurden alle Kinder eingeladen, das französische Farbenlied mitzusingen.
Dipl.-Musiklehrer Jochen Settili und Dipl.-Lehrer Ben Wiemer
Auf Klangröhren verschiedener Länge wurde eine Melodie zum Erraten vorgespielt: Beethovens „Ode an die Freude. Dabei wurde klar sichtbar, dass lange Klangröhren immer tiefe Töne erzeugen, kurze Klangröhren immer hohe Töne. Bei den Blasinstrumenten Trompete und Posaune wurde durch Hineinblasen in das Rohr Luft in Schwingung versetzt, und das Instrument erzeugt Töne. Ein weiteres Beispiel der Tonerzeugung war eine kleine Orgelpfeife aus Holz, die aufgeklappt werden kann, damit die inneren Details sichtbar werden.Danach wurde eine Flöte vorgeführt. Sie verändert die Tonhöhe durch Öffnen und Verschließen einzelner Löcher. Gut sichtbar wurden die verschiedenen Töne und Klänge als Wellen auf dem Oszilloskop. In einem „Instrumentenrohr wurden mit einer 2 Meter langen dünnen Feder Wellenbäuche erzeugt. Anschließend bauten die Schüler eine Trinkhalm-Oboe durch das Zurechtschneiden eines Trinkhalms und versuchten meist erfolgreich, sie durch Hineinblasen zum Klingen zu bringen.
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